Da staunte Eckhard Rüberg aus Anklam nicht schlecht, als der Vineta-Botschafter, entsprechend kostümiert alias Marc Hunold und Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit der Vorpommerschen Landesbühne vor seiner Tür stand. Rüberg war es tatsächlich gelungen aus einem Samenkorn eine kleine Esche zu züchten.
Kurzer Rückblick: In der Vineta-Saison 2018 drehte sich vieles um den Baum, der Baum Dar war auf der Bühne und einer der Hauptdarsteller, die Vineta-Helden um die schöne Gunara (Paola Brandenburg) hatten im Park vor dem Zinnowitzer Kulturhaus einen 1.50 Meter hohen Ahorn gepflanzt und die Zuschauer bekamen nach jeder Vineta-Vorstellung ein Tütchen Samen mit auf den Heimweg, mit der Bitte vielleicht daraus einen Baum wachsen zu lassen. Das gelang nicht vielen, denn es erwies sich als schwierige Prozedur aus dem Korn ein Pflänzchen werden zu lassen. Eckhard Rüberg hat es geschafft und das Bäumchen den Vineta-Festspielen präsentiert und bekam dafür von Vineta-Botschafter ein kleines Vineta-Souvenir, zwei Freikarten für Vineta 2020 „Traum ohne Wirklichkeit“. Eckhard Rüberg war auch in dieser Saison bei den Vineta-Festspielen. Wobei er von den Wiedergängern und ihrem Anführer Warin (Erwin Bröderbauer) besonders beeindruckt war. Die Esche wird er weiterhin pflegen – wer weiß vielleicht wird mal ein richtiger Vineta-Baum daraus. Immerhin ist die Esche vom Aussterben bedroht.